2022 hatte die Chance das Vorjahr in die Schranken zu verweisen. Doch es wurde versaubeutelt. Corona rückte zwar in den Hintergrund, verblasste aber nicht völlig. Krieg, Naturkatastrophen, die FIFA, Korruptions- und Fake-News-Skandale, dazu viel zu viel eklige Menschen, die laut polternd zwischen Realitätsverweigerung und sozialer Verwahrlosung bevorzugt in den (anti)sozialen Netzwerken Nachrichten aus der Hohlwelt verbreiteten. Linus Volkmann bezeichnete 2022 in seinem Rückblick im Musikexpress sehr treffend als „ein Jahr wie ein Typ, der einem ins Auto kotzt – und sich später nicht mal entschuldigt.“
Bleibt, wie so oft, das kulturelle Schaffen der vergangenen zwölf Monate, eine verkorkste Zeit zu retten. Oder die Krätze auszulösen (wie viel zu viele grottenöde Serienkiller-Thriller, Nena, Van Morrison, Filme, die nicht wissen, dass ein Ende zur rechten Zeit was Gutes ist)?
Schön, dass es wieder Konzerte gab. Einen gelungenen Auftakt bildeten PURE REASON REVOLUTION und GAZPACHO im Columbia-Theater in Berlin. Zwischen Dancefloor, Art-Rock und großen Gesten boten beide Bands atmosphärisches Schwelgen, besonders GAZPACHO lieferten eine stimmungsvoll bebilderte Zeitreise. MELODY GARDOT, ebenfalls in Berlin, belegte, dass sie eine äußerst charmante Geschichtenerzählerin und große (Jazz)-Chanteuse ist. Leider kein „Preacherman“ für mich. In der Elbphilharmonie gab es zwei Jugendorchester mit starkem Programm zum moderaten Preis. Von einer Eigenkomposition über Rachmaninoff und Shostakowich bis zur „What A Feeling“-Zugabe (die zur unbewussten Hommage an die kurz darauf verstorbene Irene Cara wurde) ein hervorragendes Konzert, mit viel Verve vorgetragen von jungen Musiker*innen zwischen 10 und 27 Jahren. Und die Bildungsbürgerreise in die „Elphi“ abgehakt.
Trotzdem muss man mit Erschrecken feststellen, dass Live-Events in Gefahr sind. Nicht wegen Corona. Während bekannte Künstler (vertreten durch viel zu groß gewordene „Dienstleister der Kulturbranche“ wie Live Nation oder Eventim) stellenweise Ticketpreise bis ins Vierstellige nehmen können, bleibt der Nachwuchs und unabhängige Kunst auf der Strecke. Durch den Verkauf von Tonträgern lässt sich schon lange keine Tour mehr pushen, geschweige denn finanzieren. Logistik ist teuer, der Brexit sorgt für ein Aufblühen umständlicher und ebenfalls kostspieliger Zoll-Aktivitäten. Das Couch-Arrangement (und die Angst vor Ansteckung in prall gefüllten Räumen) mit Corona führte auch zu weniger Interesse an Konzerten. Zahlreiche Bands und Solokünstler sagten ihre bereits geplanten Touren ab oder verschoben sie auf unbestimmte Zeit. Prognosen sind düster.
Zu den musikalischen Veröffentlichungen, die mein Jahr prägten, stieß bereits früh „Call To Arms & Angels“, das neue Doppelalbum von ARCHIVE. Ein hypnotischer, langsamer Tanz, der sich sowohl bei Trip Hop, Pop wie Art Rock auskennt und auch passend für den Soundtrack eines Nicolas Winding Refn-Films (oder einer Serie) wäre. Passend wäre auch „Nights Of Lust“, der Darkjazz-Slowburner des LOVECRAFT SEXTETs, die gegen BOHREN & THE CLUB OF GORE geradezu dem Geschwindigkeitsrausch verfallen sind. Gefallen hat auch der gutgelaunte, spannende Retroprog der MOON LETTERS, deren erstes Album ich nicht so toll fand, während das zweite, „Thank You From The Future“, strahlte: „Überbordend, diffizil, dabei höchst ökonomisch, kein Ton zuviel“.
Ebenso klasse war die neue Inkarnation MAJOR PARKINSONs, der Beginn einer Trilogie. Ein weiteres Selbstzitat: „„Valesa – Chapter 1: Velvet Prison“ ist ein Grand Guignol-Musical der exzessiven Art. Genregrenzen interessieren MAJOR PARKINSON nicht, hier wird überbordend musiziert: Prog, Stadion-Rock und AOR treffen auf elektronische Entdeckungsreisen und grüblerische Singer-Songwriter-Sequenzen“. Düsterer und intimer gings es bei der fabulösen Karin Park zu, deren eindringliche „Private Collection“ ein würdiger Nachfolger des exzellenten „Church Of Imagination“ ist. Steve Kilbey und Martin Kennedy hingegen überzeugten einmal mehr als vers(p)onnene Psychedeliker mit ihrem kryptisch betitelten „The Strange Life of Persephone Nimbus“. THE CHURCH sind stets präsent.
Ein postumes Album bildet den Abschluss meiner kleinen musikalischen Reminiszenz ans Jahr 2022. Auch in dieser Beziehung ein ätzendes Jahr. Für mich wichtige und prägende Künstler starben: Dazu gehörten VANGELIS, MARK LANEGAN, MANUEL GÖTTSCHING, PHAROAH SANDERS, JEFF BECK und TERRY HALL. Mit dem Verlust von JULEE CRUISE und ANGELO BADALAMENTI wurde das „Twin Peaks“-Universum kleiner. Besonders schwer traf mich der Tod KLAUS SCHULZEs, dessen Musik mich noch länger begleitet als die von VANGELIS. Mit „Deus Arrakis“, einer erneuten „Dune“-Reminiszenz, hinterließ er ein inspirierendes, atmosphärisches letztes Album.
Lobende Erwähnungen gibt es noch für die Comebacks von PORCUPINE TREE, „Closure P/T“ ist feinster Pop-Prog nach dreizehn Jahren Sendepause, die BROKEN BELLS (letzte Veröffentlichung 2014) mit dem der psychedelisch-poppigen Wundertüte „Into The Blue“. Der Übersong „The Chase“ enthält Spuren aus dem ARCHIVEt. MADRUGADA melden sich mit dem funkelnden Nachtschattengewächs „Chimes At Midnight“ zurück. Ärgerlich ist die Veröffentlichungspolitik, bei der man es sich immer weiter mit der schrumpfenden Schar von Tonträger-Käufern verscherzt. Während PORCUPINE TREE ihr Album gleichzeitig in verschiedenen Versionen auf den Markt brachten, was eine Wahl möglich machte, erschien von „Chimes At Midnight“ nur wenige Monate nach dem Originalalbum eine Expanded Edition mit fünf (!) starken Bonustracks. So verprellt man seine Interessenten.
Im Kino erledigte das über lange Zeit Corona. Und für mich und viele andere ist die Veränderung der Kino-Kultur hin zu einem umfassenden Event mit dauerhafter Fress-, Smartphone-, Trink-Begleitung und damit verbundenen Toilettenbesuchen ein Verweigerungsgrund. Ist anscheinend schwer, Konzentration, Mund und Wasser eine ganze Filmlänge halten zu können. Von konzertierten Störaktionen irgendwelcher TikTok-Vollpfosten ganz zu schweigen. Die Kino-Magie verflüchtigt sich ins Gegenstandslose, was dazu führte, dass ich 2022 nur einen einzigen Film im Kino gesehen haben. Und das gleich im Januar.
Guillermo del Toros „Nightmare Alley“, die zweite Adaption des Romans von William Lindsay Gresham ist ein visuell ansprechender, passend finsterer Noir, ausgezeichnet besetzt und gespielt. Der Film leidet allerdings unter einer weitverbreiteten Krankheit des aktuellen Filmschaffens: Er ist mit 150 Minuten viel zu lang (Die erste Verfilmung von 1947 beschränkte sich auf, damals exorbitante, 110 Minuten). Der Plot, und die nicht ganz so schwer zu entschlüsselnden Twists tragen neunzig Minuten locker, alles darüber hinaus ist Ignoranz gegenüber filmischer Ökonomie. Trotzdem eines der besseren Werke in del Toros Agenda der jüngeren Zeit. Sein „Cabinet Of Curiosities“ blieb trotz hochinteressanter Regisseur*innen eine müde Angelegenheit mit wenigen Ausreißern nach oben. Besser als die unsäglichen „American Horror-Stories“, aber das will nichts heißen.
Weitere filmische Glanzstücke:
Ein Highlight des Jahres gab es gleich zu Beginn. Brandon Cronenberg (richtig, David Cronenbergs Sohn) schuf mit „Possessor“ (den ich im letztjährigen Jahresrückblick noch in der Warteschleife verortete) einen so intensiven wie verstörenden Psycho-Horror-Tripp. Mein Fazit: „“Possessor” ist ein kunstvoller, zwischen Meditation und psychedelischem Schlachtfest angesiedelter Trip zum Ende der Menschlichkeit. Gefühle und Bewusstsein sind austauschbar, Individualität kaum ein Schimmer in glitzernden Oberflächenreizen. Die Welt ist ein Modell, das Geschäftemacher untereinander aufteilen.“ Der Soundtrack ist ebenfalls highly recommended.
Alex Garlands „Men“ ist eine Mischung aus Gesellschaftskritik, Folk-, Slasher-Horror und Mindfuck. „Men“ beinhaltet Beziehungsdrama, Satire, Psycho-Thriller und blutigen Body-Horror als sperriges Gesamtpaket. Ein Meta-Film, wie auch Jordan Peeles „Nope“, der wieder geschickt zwischen Horror, Science-Fiction und Satire pendelt, dabei gespickt ist mit filmhistorischen Verweisen.
Kaum eine Jahresbestenliste kommt an „Everything Everywhere All at Once“ vorbei, so auch diese nicht. Bereits wegen der Besetzung mit Michelle Yeoh und Jamie Lee Curtis (direkt der Beamtenhölle entstiegen) ein Muss, überzeugt der Film auch als relevantes Multiversumsspektakel. Im Gegensatz zu „Dr. Strange In The Multiverse Of Madness“, das, von einigen selbstreflexiven Sam Raimi-Momenten abgesehen, ein blutleeres CGI-Gehampel blieb. So seelen- und gehaltlos wie die meisten Marvel-Werke der letzten Jahre. Der Film ging zudem sehr liederlich mit dem eigenen Personal um.
Während sich das MCU im Fernsehen unterhaltsam zeigt (von „Moon Knight“, zwischen Langeweile und Hyperaktivität schwankend, abgesehen), bleiben die Kinofilme bestenfalls Zeitvertreib für einen regnerischen Sonntagnachmittag.
Besonders erfreulich und trickreich war das Horror-Genre mit ganz unterschiedlichen Gewächsen. „X“ beginnt als ironisches Spiel mit Erwachsenenfilmen und wird zum leichenreichen Backwood-Slasher mit Pfiff und sehr originellem Killer. „The Innocents“ wagte sich, hervorragend gefilmt, in die bisweilen tödlichen Untiefen der Kindheit. Magischer Realismus vom Feinsten. „Barbarian“ schließlich war ein außergewöhnlich spannendes Ereignis zum Jahresabschluss. In Deutschland leider nicht im Kino gelaufen, spielt der Film mit Erwartungen, bricht und bedient sie gleichzeitig gekonnt. Nicht nur von der Erzählstruktur her transportiert Regisseur Zach Cregger Alfred Hitchcock stilvoll in die Gegenwart. Und liefert nebenbei Bilder einer nicht nur sozial zerfallenden Zivilisation. Das überbordende Grindhouse-Finale, mit einigen der wenigen sehr blutigen Sequenzen, dürfte die Geschmäcker teilen. Zach Cregger darf das. Weil er es kann.
Mein TV-Höhepunkt waren „Die schwarzen Schmetterlinge“. Eine französische Produktion, die wild und visuell artistisch Psychothrill, Surrealismus und Giallo verband, dabei gleichzeitig als eine Reflexion über Erzählen und Wahrnehmen taugte. Obendrauf versehen mit einem traumhaften Soundtrack.
„Wednesday“ machte überwiegend Spaß, zumindest in den von Tim Burton inszenierten Episoden. Der Mystery-Anteil blieb unausgegoren und zu durchschaubar, die Monstereffekte waren stellenweise Power Rangers-würdig und in den letzten drei Folgen war das Ganze eher eine Art Addams-Familienbesuch in Hogwarts. Aber hey, „Wednesday“ hat die wunderbaren Jenna Ortega (auch in „X“ sehr experimentierfreudig dabei) UND Christina Ricci an Bord. Die Miniserie wurde rasend schnell zum Medienhype, inklusive unzähliger überflüssiger Tanzvorführungen bei TikTok. Aber hey…
Heimisch wurde ich schnell wieder in der „Umbrella Academy“, die ebenfalls ihr Multiversum beherrschten. „Reacher“ bot solide Kost und mit Alan Ritchson, nach dem Gernegroß Tom Cruise, endlich einen amtlichen Jack Reacher-Darsteller vorzuweisen hatte. Die Verfilmung des ersten Lee Child-Romans verriet die Vorlage nicht, blieb lakonisch und kantig. Besetzungstechnisch war das insgesamt eine Freude, mit Sonderlob an die bezaubernde und schlagkräftige Willa Fitzgerald.
Ansonsten gehörte das Jahr eher Aufholterminen. Viel Spaß mit elf Staffeln „Modern Family“ gehabt, „Superstore“ neigt zwar zu arg hohem Fremdschämfaktor, ist aber eine der besten, bittersten Betrachtungen über die ausbeuterischen Machenschaften von Großfirmen und dabei urkomisch. „Gotham“ gefiel als ansprechend besetzter, visuell finsterer Noir, in dem Ben McKenzie aka Jim Gordon mit einer Handvoll Verbündeter gegen die Organisierte Kriminalität kämpft. Taugte ebenfalls als DC-Origin-Serie, wenn auch der juvenile Bruce Wayne einem gehörig auf den Senkel gehen konnte. Das entschärften Catgirl Camren Bicondova und Sean Pertwee als wehrhafter Butler und Ersatzvater Alfred. Jeden Penny worth.
Literarisch beschäftigten mich einige Zeit ein Buch, das nicht erscheinen wird und eines, dass erst im Herbst 2023 veröffentlicht wird. Daneben blieb die Leseauswahl überschaubar. Zu den Tops gehören:
Willi Achten – „Rückkehr“. Wenn Amazon mich zitiert, darf ich meine Rezension von dieser Seite auch erwähnen: „Willi Achtens Roman ist ein melancholischer Rückblick auf etwas, das nie existierte. Die Sehnsucht nach Neuanfängen gepaart mit Verlustängsten. Eine ungesunde Kombination. Ein Text, so leise wie faszinierend, der einen reißenden Fluss als idyllischen Bergbach tarnt.“
Terry Miles – „Rabbits – Spiel um dein Leben“. Und wieder ein Multiversum. Donnie Darko irrt in Twin Peaks durch die Pforten der virtuellen Wahrnehmung. So in etwa. „Rabbits“ vereint gekonnt Mystery- mit Verschwörungsthriller, angesiedelt in High Tech-Universen, die von einer nicht allzu fernen Zukunft erzählen. Basiert auf Terry Miles eigenem Rabbits“-Podcast. So können großangelegte Verschwörungsmythen gefallen. NUR so.
Mechtild Borrmann – „Feldpost“. Auf Borrmann ist Verlass. Sprachlich gelingt ihr wieder die Kombination von Poesie und Effizienz. Sie kann mit wenigen Sätzen eindrücklich skizzieren, was anderen Autor*innen nicht über mehrere Seiten gelingt. Kompetent entwickelte Charaktere, überzeugende Handlung, die das Grauen des Dritten Reichs nachdrücklich schildert und in der Gegenwart weiter schwelen lässt. Mit der Chance auf Verarbeitung. Spannend, klug und im besten Sinne lehrreich (ohne erhobenen Zeigefinger).
Etwas älter, aber unbedingt einen Lesetipp wert: Kanae Minatos „Geständnisse“. Kongenial 2010 verfilmt von Tetsuya Nakashima nach einem Drehbuch der Autorin. Das Buch erschien auf Deutsch 2017 und schildert aus verschiedenen Perspektiven die Geschichte einer nachvollziehbaren Rache, die aus dem Ruder läuft. Statt einer erlösenden Katharsis entwickelt sich eine Eigendynamik, die Todesopfer fordert. Ein furioser Abstieg in eine Hölle, die nicht nur die anderen sind. Die bildgewaltige Verfilmung erfasst die Essenz des Romans, ohne ihm sklavisch zu folgen. Zwei Wunderwerke.
Das nachfolgende „Schuldig“ (mehr Romane sind von Minato leider nicht auf Deutsch erschienen) bewegt sich auf ähnlichem Terrain, ist immer noch lesenswert, aber deutlich schlichter und damit schwächer. Trotzdem würde ich gern mehr von Minato lesen.
Meine kleine popkulturelle Nabelschau darf nicht ohne die Erwähnung einer starken Frau, mit der ich viel Zeit verbracht habe. Mit Aloy durch „Horizon Forbidden West“ zu streifen war das reine Vergnügen. Eine wohl austarierte Spielmechanik und -dynamik, atemberaubende Grafik und eine solide Geschichte ergaben ein Videospiel-Highlight der besonderen Art. Mehr brauchte ich an der Konsole 2022 nicht.
Zum Schluss noch ein bisschen Eigenlob: Die Arbeit auf und mit Booknerds.de war 2022 ebenfalls ein Quell der Freude. Chris Popp hat mit Dominic einen ebenso würdigen wie engagierten Nachfolger als Chefredakteur gefunden, unter dessen Ägide ein monatlicher Redfaktions-Chat eingerichtet wurde und das Team quantitativ wuchs und qualitativ überzeugte. Besonders freut mich, dass meine ehemaligen „Couch“-Kollegen Eva Bergschneider und Jörg Kijanski ebenfalls hier aktiv sind. Tolle Arbeit leistete auch Sarah Teicher (aka Sari Sorglos), die die sozialen Netzwerke mit positiven Inhalten pflegt (gibt es eh zu wenige von) und mit ihrer Kollegin Mariann Gaborfi den feinen Podcast „Autorinnen im Porträt“ am Start hat, der sich auch hier finden und hören lässt. Lohnt sich. Wie das gesamte Booknerds-Programm mit Besprechungen quer durchs kulturelle Schaffen. Ich habe 2022 sogar ein LP-Review geschafft. „Bleed’n’Blend“ der Isländerin KJASS wird hiermit vollumfänglich empfohlen. „KJASS weiß, wie man einnehmende Melodien schreibt und atmosphärisch vorträgt, während ihre Mitstreiter so kompetent, wie gefühlvoll zwischen Pop, Jazz, Folk und angrenzenden Genres wandeln.“ Lest den Rest (und auch sämtliche andere Besprechungen zu Film, Fernsehen und Literatur auf dieser Seite) gerne selbst.
2022 ist vorbei, und das ist verdammt gut so. Die Höhen waren nicht ganz so hoch, dafür die Tiefen umso abgründiger. 2023 muss sich eigentlich nicht allzu sehr anstrengen, um die Vergangenheit zu schlagen. Doch irgendwie bin ich skeptisch. Aber warten wir 2024 ab.