Lesen und Spiele: Die besten Freizeitbeschäftigungen
Freizeitbeschäftigungen sind vielfältig und oft gibt es starke Überschneidungen. So können leidenschaftliche Leseratten einen Hang zum Gaming haben und umgekehrt. Warum aber gibt es so viele Gemeinsamkeiten? Beide Beschäftigungen regen das Gehirn an und sorgen dafür, dass der Wunsch nach „mehr“ laut wird.
Wenn ein leidenschaftlicher Automaten-Spieler von einer Casino Sperre betroffen ist, fühlt sich das für ihn schrecklich an. Ähnlich erginge es Fans von Büchern, wenn die Lieblingsbücherei plötzlich schließen würde.
Welche Gemeinsamkeiten gibt es noch und wieso sind Spielen und Lesen so wertvoll als Hobby?
Digitalisierung: Beim Lesen und Spielen klar erkennbar
Auch wenn Bücher und Gedrucktes noch immer einen ganz besonderen Reiz haben, werden digitale Alternativen immer beliebter. Der E-Book-Reader spielt für viele Lesefans bereits eine große Rolle. Er ist flexibler, eine mobile Bibliothek, die Zugriff auf Tausende Bücher gewährt. Auch wenn echte Bücherfans nicht auf die nach Papier duftenden Bücher verzichten würden, wird die digitale Variante als Alternative und Ergänzung gern genutzt.
Ähnlich verhält es sich beim Spiel. Das typische Brettspiel bleibt beliebt, Menschen veranstalten Spieleabende zusammen und wecken liebevolle Erinnerungen. Doch auch in diesem Sektor wurde digitalisiert. Vom Casino bis zum klassischen Online-Game, heute zocken Menschen am Computer, am Smartphone und an der Konsole.
Die Liebe zu den Ursprüngen geht deswegen aber trotzdem nicht verloren.
Geistige Aktivität beim Hobby fördert das Denkvermögen
Wer gern liest, fördert damit nicht nur seine Fantasie. Lesen verbessert die kognitiven Fähigkeiten und ermöglicht es Menschen, das eigene Gehirn zu trainieren. Ähnliche Phänomene sind beim Spiel zu beobachten. Spielen macht kreativ und ist dem Menschen in die Wiege gelegt worden. Quer über den Globus verteilt spielen Menschen. Schon Kinder beginnen damit, Erwachsene stehen ihnen in nichts nach.
Der Geist wird somit bei beiden Hobbys aktiviert und gefördert. Es hat gute Gründe, warum Spiele wie Bingo vor allem Senioren zugeschrieben werden. Der Spieldrang bleibt bis ins hohe Alter erhalten und dabei müssen es nicht einmal anspruchsvolle Spiele sein: Ob beim Mensch ärgere dich nicht oder beim Monopoly, wenn Menschen spielen, trainieren sie wichtige Gehirnbereiche.
Lesen ist ebenfalls bis ins hohe Alter eine wertvolle Methode des Gehirnjoggings. Im Alter werden die Augen oft schlechter, umso beliebter sind dann Vorlesestunden, die sogar in Altenheimen stattfinden. In eine Geschichte abzutauchen, Informationen zu sammeln, fantasievoll zu sein fasziniert Menschen jeder Altersgruppe.
Der Realität entfliehen: Eine weitere Gemeinsamkeit
Obwohl die beiden Freizeitaktivitäten auf den ersten Blick sehr verschieden wirken, zeigen sich bei genauerer Betrachtung viele Gemeinsamkeiten. Sowohl beim Lesen als auch beim Spielen wird eine Flucht aus der Realität unternommen. Das ist nicht negativ zu bewerten, sondern eher als Bereicherung für die Fantasie. Anstatt im Hier und Jetzt zu bleiben, werden fremde Welten erkundet.
Wer liest, findet sich in einer fremden Geschichte wieder, erlebt Verstrickungen der Romanfiguren und fiebert bis zum Ende des Buches mit. Wer spielt, erlebt selbst eine fremde Geschichte, erlebt den Spielverlauf mit all seinen Herausforderungen und möchte das Ende erreichen.
Beide Hobbys haben gemeinsam, dass sie nicht in der aktuellen Welt stattfinden. Auch hinsichtlich der Herausforderung gibt es Ähnlichkeiten. Einige Bücher sind schwer zu verstehen, tiefgehend und bedürfen voller Aufmerksamkeit. Ebenso gibt es schwer zu bewältigende Spiele, die das Gehirn beanspruchen und komplexe Denkmuster fordern.
Es gibt in beiden Sektoren aber auch seichte und unterhaltende Möglichkeiten. Die einfache Belletristik steht dem simplen Computerspiel zur Entspannung gegenüber.
Bei all den Ähnlichkeiten und Gemeinsamkeiten wundert es nicht, dass viele ambitionierte Lesefans parallel auch Zerstreuung mit Games finden. Die Vielfalt an Büchern und Spielen ist so groß, dass sie Zielgruppen unterschiedlicher Neigungen und Vorlieben ansprechen.