Terrence Malick Collection (Spielfilme, 4 DVDs/4 Blu-rays)


Terrence Malick ist einzigartig, allein sein Name reicht aus, um die Weltstars des Schauspielfachs um den Finger zu wickeln. Sie vertrauen darauf, dass der jeweils nächste Film der Regielegende ebenso magisch wird wie der vorangegangene und stürzen sich gerne in Abenteuer, die im Vorhinein kaum näher umrissen sind. Die letzten vier Filme von Malick wirken dabei eher wie experimentelle, in Bewegung gesetzte Gemälde als konventionelle Kinoerlebnisse. Anlässlich der Veröffentlichung des aktuellen Werks „Song To Song“ erscheint nun bei Arthaus ein umfangreiches Boxset mit ebendiesen vier Werken, die mindestens eine Trilogie, passenderweise aber eher ein Viergestirn bilden. Ein knapp achtstündiger Trip, der einiges von einem abverlangt, den Zuschauenden aber insgesamt neben dem hohen Schauwert zu selten mit wirklich magischen, beeindruckenden und berührenden Momenten belohnt.

Es ist eine außergewöhnliche Karriere, die Terrence Malick bislang erlebt hat. Sie begann in den 1970er-Jahren mit den außergewöhnlichen, philosophisch informierten und wunderschönen Meisterwerken „Badlands“ und „In der Glut des Südens“, ehe sich Malick völlig aus der Öffentlichkeit zurückzog. Letzteres sorgte ganz im Sinne der US-amerikanisch-geprägten Hype-Kultur dafür, dass sich Malick ganz ohne Intention einen Legendenstatus erarbeitete und seinen Marktwert steigerte. Erst nach 20 Jahren Pause erschien 1998 das ambitionierte „Der schmale Grat“, der dem Genre Kriegsfilm eine neue, sphärische Facette hinzufügen konnte. Diese Seite lebt Malick seitdem besonders ausgiebig aus, schon das 2005 erschienene „The New World“ war mehr an Gefühlen und Empfindungen als an einer stringent erzählten Story interessiert.

Anfang der 2010er-Jahre überkam es die Regielegende dann: Im Alter von 68 begann Malick sein Spätwerk, das sein Gesamtwerk im Umfang verdoppelte. In den Jahren 2010 bis 2012 wurde so viel Material gedreht, dass daraus später mindestens vier Filme haben entstehen können. Möglich wurde das nur auf Grundlage von Malicks besonderer Herangehensweise: Statt eines konventionellen Drehbuchs produzierte der Regisseur ausschließlich Ideensammlungen, die Fotos, Zitate, philosophische Ideen, Bücher und selbst geschriebene Poesie umfassten. Dieser grob umrissene Rahmen bietet eine hauptsächlich auf Emotionen basierende Leitlinie für Improvisationen und filmtechnische Experimente, die erst im Schneideraum in Film-Form gegossen werden.

Ein unvorstellbarer Aufwand, wenn man bedenkt, wie viele Stunden Arbeit pro Film zusätzlich investiert werden mussten. Da verwundert es kaum, dass es im Fall von „Knight Of Cups“ und „Song To Song“, die beide mehr oder weniger parallel 2012 gedreht wurden, drei beziehungsweise fünf Jahre dauerte, bis sie in die amerikanischen Kinos kamen. Ein Prozess, in dem mehrmals der Titel geändert und verschiedene SchauspielerInnen teilweise oder völlig dem Schnitt zum Opfer fielen. Die berühmte „Malick-Cut-Liste“, auf der unter anderem Mickey Rourke, Bill Pullman und Christopher Plummer zu finden sind, wird nun durch Rachel Weisz, Michael Sheen und Jessica Chastain ergänzt, die es allesamt nicht in die finale Version „To The Wonder“ geschafft haben.

Als Abschreckung wirkt dieser Umstand aber keineswegs. Als zu interessant empfinden die SchauspielerInnen den Drehprozess, die Freiheit der Improvisation, die Stimmung am Set, das physische Spielen, die Zusammenarbeit mit anderen Weltstars und vielleicht auch das äußerst exklusive Erlebnis, Terrence Malick gesehen und sogar mit ihm gearbeitet zu haben. Bis heute sind nur eine Handvoll Fotos vom Regisseur öffentlich bekannt, umso erstaunlicher wirkt, dass all die Personen, mit denen er bislang zusammenarbeitete, ihn kollegial Terry nennen.

Für den Zuschauenden ist das Endprodukt eine ebenso außergewöhnliche, allerdings auch eine anstrengendere Erfahrung. Malick bricht offen mit Vorstellungen, was Kino sein sollte und was es tun darf, einschließlich der strikten Abgeschlossenheit eines Films als alleinstehendes Werk. Zwar bewirbt der Regisseur die Filme nicht auf diese Weise, dennoch sind die Überschneidungen zu offensichtlich, als dass man nicht von einem übergeordneten Stil reden könnte. Immer bekommt Malick einen namhaften Cast zusammen, in jedem Film werden Sätze und Stichworte aus dem Off über das Gezeigte gesprochen, Emmanuel Lubezki ist der Stammkameramann, immer geht es um das Physische (die Figuren berühren und verfolgen sich), das Verhältnis von Natur und Mensch (ein Grundthema Malicks), um Familie, Religion, Glaube, den Sinn des Lebens, das unerfüllte Streben nach Glück und die ewige Suche, das Streben nach etwas, was dem Suchenden noch nicht bekannt ist. Es liegt die Vermutung nahe, dass Malick an dieser Stelle häufig das Konzept Liebe als Antwort einbringt, das in den vier vorliegenden Filmen auf ganz unterschiedliche Weise ausbuchstabiert wird.

„The Tree Of Life“ ist der bekannteste, weil von Kritikern immer noch am wohlwollendsten aufgenommene Film der vorliegenden Kollektion. Sechs Jahre nach „The New World“ waren die Erwartungen an das (teilweise autobiographisch angelegte) Herzensprojekt Malicks, das ihn jahrzehntelang umtrieb, entsprechend hoch. Der Film ist anspruchsvoll und kryptisch konstruiert, spielt mit verschiedenen Zeitebenen und fordert den Zuschauenden auch im narrativen Sinne. Mr. und Mrs. O’Brien (Brad Pitt und Jessica Chastain) bekommen zu Beginn des Films in den 1960er-Jahren eine Todesnachricht übermittelt, die sie als Anhänger des katholischen Glaubens nur schwer verkraften können. Daraufhin wird Sean Penn in der Jetztzeit gezeigt, er ist umgeben von und verloren in der schnellen, modern gebauten Welt aus High-End-Architektur und kapitalistischer Unruhe. Zurück in den 1950er- und 1960er-Jahren wird dann die Geschichte der drei O’Brien-Kinder erzählt.

Hinzu kommen fast dokumentarisch angelegte Sequenzen zur Entstehung des Weltalls und der Erde, vom Urknall bis zum Ende der Dinosaurier sowie ein surrealistisches Ende. So ganz mag sich „The Tree Of Life“ nicht von den Vorwürfen freimachen, er sei prätentiös und weniger weise, als er vorgibt zu sein, dennoch hat der Film seine Momente. Die innovativen Kamerafahrten von Emmanuel Lubezki, die ihm später drei Jahre in Folge den Oscar für „Gravity“, „Birdman“ und „The Revenant“ einbrachten, kommen besonders dann zur Geltung, wenn sie sich den aufwachsenden Kleinkindern widmen. Selten konnte das Erforschen, Lernen und Erfahren, die Neugier und die spielende Aneignung der Welt aus Sicht eines Heranwachsenden so eindrucksvoll mit und durch eine Kamera eingefangen werden. Ähnlich beeindruckend und berührend gerät dann auch die gesamte Erzählung der Adoleszenz der drei Brüder, der magische Kern des Films.

Das ist auch deswegen bemerkenswert, da die Geschichte der O’Briens eine stinknormale ist. Die Mutter als liebevolle Beschützerin und der Vater als strenger Lehrer der Männlichkeit (diese Konstellation gibt einigen Anlass zu philosophischen Interpretationsansätzen), unter diesen Bedingungen wird vor 50, 60 Jahren die große Mehrheit aufgewachsen sein. Die Charaktere sprechen unentwegt tausendfach gehörte Sätze aus, doch diese Klischeehaftigkeit unterstützt Malicks Ansatz, das Profane und Alltägliche in seiner Besonderheit zu würdigen, indem es in ihrer Alltäglichkeit gezeigt wird. Nun gehen wir alle nicht mit dem Blick durch die Lubezki-Kamera durch die Welt, doch die Nähe zu den Charakteren und das Physische ihrer Handlungen lässt uns in das Gezeigte eintauchen und ein wenig vom Leben fühlen.

Malicks Idee ist genau dieser Eindruck, das Gefühl beim Betrachten eines Kunstwerks, das idealisiert weniger als eine intellektuelle Leistung verstanden wird. Das gelingt in „The Tree Of Life“ am besten, auch wenn der Regisseur schon hier zum Teil recht verkopft agiert. In „To The Wonder“ ist ein Jahr später der Zauber des Vorgängers größtenteils schon wieder verflogen. Trotz des Verzichts auf Szenen aus der Urzeit der Erdengeschichte weiß Malick hier selten philosophische Ideen und poetische Bildsprache in Einklang zu bringen. Wie alle Filme der Kollektion ist „To The Wonder“ nur eine Variation in den Rahmenbedingungen, die verhandelten Themen bleiben im Großen und Ganzen dieselben. Marina (Olga Kurylenko) und Neill (Ben Affleck) führen eine Fernbeziehung, sie lebt in Paris, er in einer Kleinstadt in Oklahoma. Als Neill Marina und ihre Tochter in die USA bringt, beginnt die glückliche Liebesbeziehung zu bröckeln, die beiden entfremden sich zunehmend von sich und ihrer Umgebung, es folgen Affären zum Beispiel mit Jane (Rachel McAdams) und Gespräche mit einem Pfarrer (Javier Bardem), der sich ähnlich zweifelnd und verloren fühlt.

Wieder steht der Plot nicht im Vordergrund, allerdings fehlt es bei diesem Ansatz im Fall von „To The Wonder“ an emotionaler Tiefe. Der Film lässt den Zuschauenden kalt, was – bei allem Respekt – vielleicht auch an den HauptdarstellerInnen liegt, die nicht gerade mit einer romantischen Suche nach der echten Liebe in Verbindung gebracht werden. Die 08/15-Story fällt dementsprechend stärker ins Gewicht und mindert den Filmgenuss weiter. Vielleicht ist aber auch einfach das Experiment gescheitert, aus dem umfangreichen Material erst im Schneideraum einen Film zu machen. Es deutet sich aber ein weiteres Problem an: So atemberaubend die Bilder der neuen Malick-Werke auch sein mögen, so wenig bleibt mitunter von ihnen hängen. Es ist wahrlich eine Schande, denn fast jede Szene ist für sich genommen eine – im wahrsten Sinne des Wortes – sensationelle Erfahrung, doch führt die schnelle Abfolge zeitnah zu einer Übersättigung, die eine angemessene Würdigung erschweren. Man wünscht sich mehr Zeit, noch mehr Mediation über das Gezeigte, vielleicht sogar eine Installation in einem Ausstellungsraum.

Ähnliches gilt auch für „Knight Of Cups“. Anders als „To The Wonder”, der doch eine recht bodenständige Beziehungskonstellation beschreibt, geht es im 2012 gedrehten und 2015 veröffentlichten dritten Film der Reihe um einen reichen Womanizer Rick (Christian Bale), der vor all den Reizen seiner erfolgreichen Karriere als Hollywood-Autor das wahre Leben aus den Augen verloren hat. Er stürzt sich von einer Beziehung in die nächste (unter anderem Cate Blanchett und Natalie Portman), trifft auf Familie, Freunde und Bekannte, ohne dass ein Fortschritt in seiner ruhelosen Suche zu erkennen wäre. Hier fällt ein weiterer Aspekt der Lubezki’schen Kamera-Arbeit ins Auge: Ständig ist das Bild in Bewegung, verfolgt, geht auf Tuchfühlung und vermittelt so gleichzeitig Nähe zu und Getriebenheit der gezeigten Figuren. Malick lässt wieder stärker seine metaphysischen Einflüsse durchscheinen, arbeitet mit religiösen Analogien, Tarot-Karten und mystisch angehauchter Musik.

Doch abermals fehlt die emotionale Verbindung zu den Charakteren und den Bildern. Der umtriebige Star kann durchaus Mitleid auslösen, doch seine Welt wirkt so weit von der der Zuschauenden entfernt, dass eine nachhaltige, subjektive Reaktion darauf ausbleibt. Die durchweg elegante, von sündhaftem Reichtum zeugende Architektur ist ein Blickfang und soll im Zusammenspiel mit dem Beton von Los Angeles die Kälte des Starseins widerspiegeln, es fehlt ihr aber deswegen auch an emotionaler Anschlussfähigkeit. So ergibt sich die Vermutung, dass „Knight Of Cups“ ein von SchauspielerInnen geliebter Film sein könnte, die aber eigentlich schon – sofern sie Teil des Casts waren – durch die Arbeitsweise auf ihre Kosten gekommen sind. Die eigentliche Zielgruppe im Kinosaal oder vor dem Fernseher aber bleibt auf der Strecke.

Besser gelingt die Verbindung im gerade in Deutschland erschienenen „Song To Song“. Auch hier geht es um Stars und Reichtum, aber auch um Jugendlichkeit und Unbeschwertheit. Statt ausgiebige Streichereinsätze kommt größtenteils moderne Rock- und Pop-Musik zum Einsatz, was das Setting im progressiven Austin, Texas reflektiert. Teilweise wurde der Film auf dem Austin City Limits-Festival 2012 gedreht, wodurch Stars wie die Red Hot Chili Peppers, Iggy Pop oder Patti Smith Kurzauftritte ergattern konnten. In der bunten Musikwelt findet sich Faye (Rooney Mara) in einer Dreiecksbeziehung wieder: Sie ist verliebt sich in den jungen Musiker BV (Ryan Gosling), hat aber gleichzeitig eine schmutzige Affäre mit dem Produzenten Cook (Michael Fassbender).

Faye ist hin- und hergerissen zwischen reiner Liebe und dreckigem Sex und fühlt immer deutlicher die Schuld, die mit dieser Situation verbunden ist. Delikat macht die Verbindung, dass Cook von BV weiß, das jedoch umgekehrt nicht der Fall ist. Später löst sich das Dreieck auf, woraufhin die drei ProtagonistInnen jeweils andere Beziehungen eingehen, in denen abermals Cate Blanchett und Natalie Portman auftauchen. Auch hier dürfte die Wahl der SchauspielerInnen beeinflussen, inwieweit eine Verbindung zum Film gelingt. Die drei (mehr oder weniger) Jungstars schaffen es die Betrachter in die fremde, abgehobene Welt zu ziehen und sich von ihr berührt zu fühlen. Gerade Rooney Mara und Ryan Gosling harmonieren auf eine lockere Weise und erwecken die Illusion einer jungen Liebe zum Leben.

Andererseits stiften die vielen Nebenplots eher Verwirrung als dass sie dem Film noch etwas hinzufügen. Die Beziehung zwischen den Figuren von Michael Fassbender und Natalie Portman beispielsweise verläuft höchst dramatisch, lässt einen aber tragischerweise völlig kalt. Nach den ersten drei Filmen ist der Stil und die verhandelten Themen zudem bekannt und unterstützen den Eindruck der zeitweisen Langeweile. Wenn dann wieder unentwegt Wasser in Form von Wellen oder Pools gezeigt wird, kommt man zudem nicht umhin, sich nebenbei eine Parodie zusammen zu spinnen. Dennoch weiß Malick in „Song To Song“ mehr wertvolle Sätze über Liebe unterzubringen als in den voran gegangen Filmen und regt eher zum Nachdenken an.

Trotz des eindeutigen Stils hinterlassen die neuen Malick-Filme einen ambivalenten Eindruck. Alle sind recht düster in ihrer Aussage und machen bei der Frage nach Glück wenig Hoffnung auf Erlösung. Auch das ist eine legitime Herangehensweise, es fehlt jedoch meist die emotionale Verbindung zum Gezeigten, egal ob sie nun auf Mitleid, Identifikation, Verständnis oder Ablehnung und Hass gründet. Bei all der Kritik darf man nicht vergessen, dass die letzten drei Malick-Filme Box Office-Katastrophen waren und jeweils nur um die 500.000 US-$ einspielten. Für den Regisseur sind sie Herzensangelegenheiten, für die er kompromisslos einsteht. Wer mit dem Malick’schen Stil zurechtkommt und sich überdies in ihm verlieren kann, findet in der Kollektion acht Stunden Meditation. Dennoch steht zur Diskussion, ob der Regisseur für den Anspruch eindrucksvolles, emotional ansprechendes Filmerlebnis zu schaffen, nicht doch zu verkopft vorgeht.

Wer wiederum eher diesen Pfad des Schauens betritt, bekommt im Booklet einige Interpretationsmöglichkeiten geliefert. Dominik Kamalzadeh und Michael Pekler beschreiben die Filme aus ihrer Sicht als Autoren eines Buches über Terrence Malicks Schaffen die Filme der Kollektion mit Gedanken über die Karriere des Regisseurs sowie filmtechnische und philosophische Aspekte. Eine Handreichung, wie man sie sich häufiger für Heimkino-Veröffentlichungen wünscht. Gleiches gilt mit Abstrichen für das digitale Bonus-Material. Hier bekommt man durch Interviews mit SchauspielerInnen und ProduzentInnen sowie Making Of-Material Einblicke in Malicks Arbeitsweise. Was mögliche Interpretationen angeht, hüllt sich der Regisseur sowieso in Schweigen, aber auch sonst gibt es diesbezüglich eher wenig geboten. Aus all dem kann man Arthaus aber keinen Strick drehen, sie bieten mit der Box eine umfangreiche Veröffentlichung zum fairen Preis.

Fazit: Über die neuen Terrence Malick-Filme lässt sich trefflich streiten. Sphärische, experimentelle Avantgarde, die eher am Gefühl als am Plot interessiert ist, muss sich den Vorwurf gefallen lassen, prätentiös zu sein und Malick kann dem häufig wenig entgegensetzen. Zweifellos verfügen seine Werke über traumhafte Bilder und manchmal auch magische, physische Momente, sie sind andererseits aber auch zu sperrig und verkopft, um einen meditativen, gefühlsbetonten Sog erzeugen zu können. Malicks Herangehensweise ist durch und durch experimentell und deswegen auch anfällig für Fehler, immerhin ist aber eine eindeutige, einmalige Handschrift zu erkennen, die die Filme wie ein Gesamtkunstwerk mit qualitativ unterschiedlich gewichteten Kapiteln erscheinen lassen. Die Filme variieren stark in ihrer Intensität und Qualität: Während „The The Tree Of Life“ noch am ehesten überzeugen und „Song To Song“ berühren kann, lassen einen „Knight Of Cups“ und „To The Wonder“ eher kalt. Woran es liegt, dass die auf physische, stark subjektive Reaktionen ausgelegten Filme den Zuschauenden meist nicht zu berühren wissen, sind ganz unterschiedliche Antworten möglich. Das umfangreiche physische und digitale Bonusmaterial der zum fairen Preis erhältlichen Box kann einige Interpretationsansätze liefern, ob einer der Filme allerdings in Jahren zu einem übersehenen Meisterwerk erhoben wird, darf jedoch bezweifelt werden.

Fotos und Cover © Arthaus

  • Titel: Terrence Malick Collection
  • Produktionsland und -jahr: USA/FRA 2010-2012
  • Genre:
    Avantgarde
    Experimentell
    Romance
    Drama
  • Erschienen: 16.11.2017
  • Label: Arthaus
  • Spielzeit:
    498 Minuten auf 4 DVDs
     498
    Minuten auf 4 Blu-Rays
  • Darsteller (Auswahl):
    Tree Of Life: Brad Pitt, Jessica Chastain, Sean Penn
    Knight Of Cups: Christian Bale, Natalie Portman, Cate Blanchett, Antonia Banderas
    To The Wonder: Ben Affleck, Olga Kurylenko, Rachel McAdams, Javier Bardem
    Song To Song: Rooney Mara, Ryan Gosling, Michael Fassbender, Cate Blanchett, Natalie Portman
  • Regie: Terrence Malick
  • Drehbuch: Terrence Malick
  • Kamera: Emmanuel Lubezki
  • Musik: Alexandre Desplat
  • Extras:
    THE TREE OF LIFE: Die Hintergünde von „The Tree of Life“, Trailer, Wendecover TO THE WONDER: Making of, Interview mit Olga Kurylenko und Rachel McAdams, Promo-Featurette, Trailer, Wendecover KNIGHT OF CUPS: Featurette, Aufnahmen von der Premiere, Pressekonferenz Berlinale,Trailer, Wendecover SONG TO SONG: Interviews mit Natalie Portman, Michael Fassbender, Sarah Green, Ken Kao und Jacqueline West, Die Musik im Film, Trailer, Wendecover
  • Technische Details (DVD)
    Video:
    2,35:1
    Sprachen/Ton
    :
    D, GB
    Untertitel:
    D, teilweise GB
  • Technische Details (Blu-Ray)
    Video: 2,35:1 (1080/24p Full HD)
    Sprachen/Ton:
    D, GB
    Untertitel:
    D, teilweise GB
  • FSK: 12
  • Sonstige Informationen:
    Produktseite

Wertung: keine


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